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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 217

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
Die Deutschen Alpen. 217 ebene. Er ist ein waldreiches Gebirge mit mehreren gleichlaufenden Rücken, die sich aus lose aneinander gereihten Bergen zusammensetzen. Dazwischen finden sich breite Landflächen, die wegen ihrer Breite kaum noch Täler ge- nannt werden können. Das Urgebirge hüllt sich in seinen eigenen, lehmigen Verwilterungsschutt, der von dem uralten, tiefgründigen Waldboden der Fichten und Tannen festgehalten wird. Im s. Teil liegen seine höchsten Erhebungen. Die höchste Spitze ist der Arber. Dem s. Gebirgszuge ist im W. der niedrige Bayrische Wald vorgelagert, vom Hauptgebirge durch das Längstal des Regen getrennt. Mit seinen dichten, dunklen Wäldern von Buchen, Edeltannen und Fichten, schwarzen Seen, Sumpf- und Moorstrecken macht der Böhmerwald besonders im 8. einen düstern Eindruck. So weit man blickt, ist hier das Gebirge mit dunklen Forsten bedeckt, die mit den Bergen auf und ab zu wogen scheinen. „Die ruhigen Linien der Vergformen; die düstere Einförmig- keit der Waldbedeckung mit den überwachsenen Felsblöcken, die im tiefen Moder ungezählter Waldgenerationen zu versinken scheinen, die Stille dieser Wälder, denen plätscherndes Wasser und Vogelruf fast gänzlich fehlen, verleihen den Bergen des Böhmerwaldes eine gewisse feierlich ernste Wildheit." b) Die Bewohner sind ärmliche, arbeitsame Leute. Die Bevölkerungs- dichtigkeit ist in dem Waldgebirge gering. Der Holzreichtum des Ge- birges nötigt zum Handel mit Nutz-, Bau- und Brennholz und ist die Grundlage einer umfangreichen Holzindustrie. Tausende armer Gebirgs- bewohner ernähren sich durch Verfertigung von Zündhölzchen, Resonanzholz, Schindeln, Holzschuhen und Tischlerei. — Das Gebirgsgestein enthält mancherlei nutzbare Mineralien wie Reißblei, Quarz und Porzellanerde. Hierauf gründet sich die ausgebreitete Glasbereitung, ferner die Her- stellung von Schmelztiegeln und die Töpferei. — Auf den rauhen Gehängen gegen Böhmen hin gedeiht wenig Getreide; lohnender ist der Ackerbau auf der milderen bayrischen Seite. Namentlich ist der Flachsbau eine er- giebige Einnahmequelle der Bevölkerung. — Das Gebirge bildet in seiner s. Hälfte eine Völkerscheide zwischen den deutschen Bayern und den tschechischen Böhmen. 3. Der Deutsche Jura. a) Der Schwäbische Jura zieht sich in nordöstlicher Richtung vom Rhein bis zur breiten, fruchtbaren Talsenke der Wörnitz hin, die bei Don au wörth mündet. Er bildet eine breite Kalksteinplatte von etwa 700 m mittlerer Höhe, die im Sw. Erhebungen über 1000 in aufweist, von den Quellflüssen der Donau durchschnitten wird und weiterhin die Donau auf ihrem l. Ufer begleitet. Von der Donauseite steigt er allmählich an und erhebt sich kaum merklich über die Hochfläche jenseits der Donau. Dagegen ist sein Abfall nach N. steil und weist hier mit Schluchten durchsetzte Steilabhänge auf. Hier insonderheit führt er den Namen ,,Rauhe Alb". Der nördlichen Böschungslinie ist eine Reihe von Kegelbergen vorgelagert, unter denen der Hohenzollern und der Hohen- staufen die bekanntesten sind. Der breite Rücken des Schwäbischen Jura zeigt rauhes Klima, Wald- armut und eine dünne Ackerkrume, auf der der,,Älbler" seinen Dinkelweizeu baut. Mit der Kalknatur des Landes hängt seine Wasserarmut zusammen, da die Niederschläge schnell von dem Kalkstein aufgesogen werden. Einen freundlichen Gegensatz zur Natur der Rauhen Alb bilden die fruchtbaren

2. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 334

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
334 Allgemeine Erdkunde. welche bte Forscher zu der Annahme bewegen, daß der Polynesische Jnsel- schwarm niemals mit den heute existierenden Festländern einen Zusammenhang besessen haben kann. Sie stützen aber auch die durch allgemeingeologische Gründe bereits erhärtete Anschauung, daß die Britischen Inseln sich erst im Diluvium vom europäischen Kontinent gelöst haben. d) Gebirge spielen eine ähnliche Rolle wie Meeresbecken. Ihre organismenscheidende Wirkung wird besonders an den Stellen augenfällig, wo sie mit Klimaschranken zusammenfallen (Alpen, Kaukasus, Himalaja, Atlas u. a.). c) Das Klima. Eine der größten Floren- und Faunenscheiden ist die mächtige Zone der Trockengebiete, welche in Form von ausgedehnten Wüsten und Steppen den Gürtel des Nordvstpassats begleitet, aber auch dem Gebiete des Südostpassats nicht fehlen (Australien, Kalahari). Von ganz gewaltigem Einfluß auf die Pflanzen- und Tierverbreitung hat sich der Mensch erwiesen. Nicht bloß, daß er in seiner Nähe die seinem Leben und seinen Kulturen schädlichen Pflanzen und Tiere dem Untergange geweiht hat, er hat ganze Landschaftsgebiete im Charakter ihrer Lebewesen von Grund aus verändert. Die mächtige Waldzone im Gebiete der Regen zu allen Jahreszeiten ist von ihm stark gelichtet, z. T. vollständig vernichtet und in eine Kultursteppe mit eigenem Tier- und Pflanzenleben verwandelt worden. Moorgebiete erfahren eine Entwässerung, Heide- und Dünenstrecken eine Aufforstung. In die Steppengebiete mit einseitiger Trocken- und Regenzeit dringt der Pflug und der Bewässerungsgraben vor; sogar flache Meeresstrccken werden eingedeicht und menschlichen Zwecken dienstbar gemacht. — Tie fort- dauernden gewaltsamen Eingriffe des Menschen in die ihn umgebende Pflanzen- und Tierwelt haben teils absichtlich, teils unabsichtlich die Ausrottung gewisser Organismen herbeigeführt, andere sind aufs höchste gefährdet. Aus dem Bestreben heraus, solche durch den Menschen bedrohte Existenzen im Tier- und Pflanzenreiche auch der Nachwelt zu erhalten, ist die moderne Bewegung des Naturschutzes erwachsen. 3. Die wichtigsten Vegetationsgebiete der Erde sind Wald, Steppe. Wüste, Tundra und Kulturland. Sie sind bedingt durch die Verteilung der Klimazonen über die Erde (vergl. S. 330). Wälder erfordern Niederschläge zu allen Jahreszeiten, aber auch ein wenigstens in der Vegetationszeit nicht zu geringes Maß von Wärme. Waldungen in aus- gedehnter Form finden sich daher nur in den Tropen und in den gemäßigten Erdstrichen. In anderen Klimagebieteu beschränken sie sich auf die Uferlaud- schaften von Stromgebieten (Nil) und die von aufsteigenden Luftbewegungen ständig benetzten Gebirgshänge (Gebirgswaldungen). Das vom Menschen geschaffene Kulturland ist ursprünglich ausschließlich und heute vorzugsweise auf altem Waldboden entstanden, weil hier die günstigsten Lebensbedingungen vorhanden waren. Die Steppen sind gebunden an Landschaften, in denen es nur zu gewissen Zeiten regnet. Sie bilden eine zusammenhängende Pflanzendecke aus Gräsern und Kräutern, die beim Beginne der Regenzeit im Hochzeitsschmucke prangen und in der Trockenzeit langsam absterben; Holz- gewächse fehlen fast gänzlich oder sind nur spärlich vertreten (Afrikanische Savannen, Pampas, Llanos und Prärien in Amerika, Pußta, Südrussische Steppe). Ein zusammenhängender Wüstenstreifen durchzieht die Erde im Paffatgürtel. Wüsten haben Mangel an ergiebigen Niederschlägen. Doch ist

3. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 35

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
Nordwesteuropa. 35 großen Küchengarten Kopenhagens. Der breite Kanal zwischen Stadt und Insel enthält den geräumigen Kriegs- und Handelshafen. Der Stadtteil auf der Insel Amager heißt Christianshafen und dient dem Staate größtenteils zu seinen Arsenalen, Magazinen, Werften und Beamten- und Arbeiterwohnungen. 1>) Die nordischen Inseln. 1. Die Färöer, d. h. Schafinseln, sind 22 kleine, kahle und baumlose Felsinseln aus Basaltgestein im Atlantischen Meere, zwischen Schottland und Island gelegen. Ihre schwarzen Uferfelsen springen jäh und plötzlich, manche bis zu 500 in hoch, aus dem Meere hervor, welches die dunklen Felsenmassen selbst bei ruhiger See mit einer ewigen Brandung wie eine breite, silberne Fassung umschäumt. Stundenlang fährt man in den labyrinthisch gewundenen Kanälen zwischen Riffen und Felsenwänden hin, deren Basaltgestein die wunderlichsten Formen annimmt. Das Klima der Inseln ist ein rauhes Seeklima. Bom Ackerbau kann auf den Färöer keine Rede sein. Selbst Gerste kommt in dem kurzen Sommer nicht zur Reife. Die wetterharten Bewohner sind skandinavischer Abstammung und nähren sich von Schafzucht, Fischfang und dem Verkaufe eingesammelter Eiderdunen. Nur 17 der Inseln sind bewohnt. 2. Island (Eisland), nächst Großbritannien die größte Insel Europas, so groß wie Bayern, Württemberg und Hessen zusammengenommen, liegt hart am n. Polarkreis. — Der Bodengestaltung nach ist die Insel ein durch- schnittlich 500 in emporragendes Hochland, das von verschiedenen Berggruppen und Gebirgen durchlagert wird und im Innern noch wenig bekannt ist. Das baumlose Gebirgsland ist hier voll schauerlicher Einöden, Moor- und Heide- flächen, Schnee- und riesiger Eisfelder, deren Gletscher bis in die Nähe des Meeres herabreichen. Die größte Eismafse bedeckt einen Flächenraum von der Größe des ehemaligen Herzogtums Schleswig. — Eine Kette tätiger Vulkane, unter denen der Hekla (d. i. Haube, weil die Spitze des Berges eine Nebelkappe trägt) der bedeutendste ist, durchzieht die Insel. — Auf die vulkanische Natur derselben sind auch die zahlreichen heißen Spring- quellen zurückzuführen (der große Geysir), ebenso die vielen Fumarolen, welche Wasserdämpfe, und die Sols ataren, die Schwefelwasserstoff aus- hauchen. Bei seiner nördlichen Lage und Gebirgsnatur hat Island ein rauhes Seeklima. Zwar wird dasselbe einerseits durch den Golfstrom etwas ge- mildert, aber andererseits bringt die Polarströmung Kälte und große Mengen Treibeis an die Nordküste, von dem eisige Winde und ungesunde Nebel aus- gehen. Ein derartiges Klima macht den Getreidebau unmöglich. Man hat es wohl versucht, in geschützten Tälern etwas Gerste und Hafer anzubauen. Aber diese Pflanzen setzen äußerst wenig Körner an und müssen meistens grün gemäht werden. Auch die Küchengewächse, die man in geschützten Gärten zieht, sind verkrüppelt und kraftlos. Es fehlt eben die nötige Sommerwärme. Der Baumwuchs beschränkt sich auf niedrige Ebereschen, Weiden und Wacholder- sträucher. Dagegen sind die Täler und Bergabhünge reich an Gräsern und sonstigen Futterkräutern; auch ist Island reich an Moos- und Flechtenarten, die oft die ödesten Felsen überziehen. Eine sehr nützliche Flechtenart ist das 3*

4. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 45

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
Osteuropa. 45 seines Nebenflusses, des Pripet, zieht sich die größte Snmpflaudschuft Europas hin, das Gebiet der jetzt allerdings zum Teil trockengelegten und anbaufähig gemachten Rokitno-Sümpfe. Die Landschaften des mittleren Dnjepr und das Flachland um die Weichsel sind ergiebige Getreide- länder, außerdem waldreich. Das Vorkommen vyn Kohle begünstigt die Industrie in Warschau und Lodz (lötsch). Im W. vom mittleren Dnjepr eine Plateau- landschaft, von Bug und Dnjestr durchschnitten. d) Das Becken der Wolga. Die Wolga (= die Große) ist mit 3200 km Stromlänge der größte Fluß Europas. Quelle, Laufrichtung, Mündung? Rechts das hohe Bergufer mit Erhebungen bis 350 m, links das niedrige Wiesenufer. Die bedeutendsten Nebenflüsse sind links die Kama, rechts die Oka mit der Moskwa. Die Wolga ist die Hauptverkehrs- straße des weiten Ostens. Im Gebiet des Ober- und Mittellaufs große Wälder und ausgedehnte Ackerflächen mit vorwiegendem Getreide-, Flachs- und Hanfbau. Eine dicht bevölkerte Ackerbauzone zieht sich von der mittleren Wolga bis zur polnischen Grenze hin, das Gebiet der fruchtbaren „Schwarzerde", die Getreidekammer Europas. Die Städte Kiew (Siehe Bild S. 44) und Cbarkoff (kärkoff) verdanken ihre Blüte dem Getreide- handel. Das Land östlich des Unterlaufs gehört bereits der öden Kaspisteppe an. 6) Das pontische Tiefland umfaßt die weidereiche pontische Steppe nördlich vom Schwarzen Meer. Im Frühjahr ist die weite Steppe ein großer Gras- und Blumenteppich mit einer oft geradezu wunderbaren Farbenpracht der Blüten, belebt von zahlreichen Viehherden und allerlei wildem Getier. In den Rohr- und Schilfwaldungen der Flußufer nisten zahllose Mengen von Wasser- und Singvögeln. Noch vor Eintritt des heißen Sommers sammelt der Steppenbauer Heuvorrat für den Winter ein. Die Sonnenhitze verwandelt die Steppe in ein ansgesengtes, staubiges Gelände. Nicht selten artet das „Abbrennen der Steppe" zu verheerenden Steppenbränden aus. Endlich ergrünt die Steppe noch im kurzen Herbstschmuck, woraus der Winter mit heftigen Schneestürmen eintritt. In seinen geologischen Verhältnissen bildet das russische Flach- land eine mächtige, aber sehr flache Mulde, in der auf dem Sockel eines ab- geschliffenen kristallinischen Grundgebirges schüsselförmig die paläozoischen Schichten auflagern derart, daß man bei einer Wanderung von außen nach innen wie im Nordfranzösischen und Südostenglischen Becken aus älteren in immer jüngere Schichten kommt. Die wichtige Steinkohlenformation umgibt ringförmig den geologischen Mittelpunkt der Mulde (Gebiet von Tula und Kaluga, Perm, unterer Don und Dnjepr). In der Oberflächenbedeckung lassen sich 3 Zonen unterscheiden: die nördliche, charakterisiert durch ungeheure Sumpf-, Moor- und Seeflächen, bei weniger Wasser durch mächtige Wälder auf undurchlässigem Geschiebemergelboden, reicht bis zu einer Linie Tula — Kasan—nördliches Eismeer. An die Vereisungszone, im 8. bis über den 50. Breitenkreis hinausreichend, schließt sich das Schwarz erd eg ebiet an, dessen durch Windwirkung aufgeschütteter Boden sich von der noch weiter im 8. befindlichen Zone gleicher Entstehung dadurch unterscheidet, daß er von einer früheren Waldbedeckung her reichlich mit schwarzer Humuserde durchsetzt ist, die dem trockeneren 8. auch früher schon gefehlt hat. Das Klima Rußlands ist ausgeprägtes Landklima. Die Gegensätze in der Erwärmung sind überall groß, sie nehmen nach 0. mit der Entfernung

5. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 54

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
54 Mittelmeergebiet. einen etwas niedrigeren Wasserspiegel als der Atlantische Ozean; aus letzterem fließt daher ein starker und geschwinder Meeresstrom bei Gibraltar in das Mittelmeer. Durch diesen Strom sind im Altertume die seefahrenden Völker lange von der Schiffahrt aus dem Mittelmeer in den Ozean hinaus ab- gehalten worden. Hieraus ergeben sich zwei Folgen: 1. Aus dem Atlantischen Ozean fließt nur das mindestens 13° warme Oberflächenwasser ins Mittelmeer, während das kalte ozeanische Tiefenwasser wegen seiner Schwere an der Gibraltarschwelle abgesperrt wird. Deshalb ist die Wärme des Tiefenwassers im Mittelmeere nur von der Wintertemperatur abhängig, die im W. 13°, im 0. 14° beträgt. So schließt also das Mittelmeer die abkühlende Wirkung des Atlantischen Ozeans auf Südeuropa aus und wirkt auf dieses förmlich wie eine Warmwasserheizung. 2. Da nur reines Wasser verdunstet, salziges aus dem Atlantischen Ozean zuströmt, muß das Mittelmeer größeren Salzgehalt haben als jener (bis fast 4 %). Die Einheitlichkeit des Mittelmeergebretes zeigt sich vor allem in seinen klimatischen Verhältnissen, sowie in seiner Tier- und Pflanzenwelt. Haben anch die afrikanischen Mittelmeerländer durchweg ein wärmeres Klima als die europäischen, so wölbt sich doch über allen der gleiche sonnige, tiefblaue Himmel, herrschen überall heiße und trockne Sommer und milde, schneefreie Winter mit Winterregen. Im Sommer steht das Mittel- meergebiet unter der Herrschaft der Ausläuferzone des Passatgebiets, im Winter gehört sie der n. davon gelegenen Zone der veränderlichen Winde an. Die Pflanzenwelt ist gekennzeichnet durch immergrüne Gewächse, feurige Weine und Südfrüchte, wozu in den wärmeren Gegenden noch mancherlei tropische Frucht- gewächse kommen. Zu den Lanbbäumen gehören Orangen-, Ol- und Feigen- bäume, Platanen, Myrten und Lorbeergebüsch und in den heißen Ländern auch Palmen. Zu den Nadelbäumen gehört die schlanke Pinie. Haupt- getreidearten sind Mais, Weizen und Reis. Durchweg ist Armut an Wald und daher auch an Wild anzutreffen. Unter den Haustieren sind Esel, - Maul- tier und Pferd von hervorragender Bedeutung. Im Mittelmeergebiet blühten bereits im Altertume mächtige hoch- stehende Reiche. Von den Mittelmeerländern hat das gesamte Europa höhere Bildung und Gesittung empfangen. Das Mittelmeer war das einzige wichtige Handelsmeer der Kulturvölker des Altertums. An seinen Küsten drangen Verkehr und Bildnng von 0. nach W. vor. Hier hatte auch die altchristliche Kultur ihren Sitz. Im Mittel- alter vermittelte es den Handel zwischen Europa und dem Morgenlande. Dann verlor es durch die großen Entdeckungen am Ende des 15. Jahr- hunderts an Bedeutung. Seit Eröffnung des Sueskanals ist es wieder in den Weltverkehr gezogen worden. 2. Die j)yreiräeir-L)albiiisel. (= Deutsches Reich und Schweiz, 24 Mill. E., 40 auf 1 qkm). 1. Das Land. Die Iberische Halbinsel, das südwestliche Glied Europas, liegt zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Mittelmeer. Die geringe Gliederung, die Hochlandsströme und die vorherrschenden Hochflächen ke,iii-

6. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 8

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
8 Frankreich. W. Titzenthaler, Berlin. Ein „Wackelstein" bei Huelgoat (üelgoästj). In der Bretagne besteht ein interessanter Unterschied zwischen den Küsten- und Binnenlandschaften. Die Küste ist eine Riasküste, deren tief ein- schneidende Golfe ins Meer getauchte und durch die Flutwellen ausgeschlifsene ehemalige Erosionsrinnen darstellen. Die milde, im Winter fast subtropische Temperatur ermöglicht eine intensive Gartenkultur; die hier getriebenen feinen Frühgemüse gehen besonders nach dem s. und w. England. Die Bewohner sind an der Küste Sardellenfischer, auf dem Meere Hochseefischer (Neufundland und Island). Der landschaftliche Grundzug im Innern der Bretagne dagegen ist schwermütige Einsamkeit. Endlos dehnen sich die im Sommer sonnen- durchglühten, im Winter sturmgepeitschten, kahlen, felsigen und flachen Höhen- züge aus, bedeckt mit Heidekraut, Ginster, Farn- und Wacholdergestrüpp, übersät mit Granitblöcken, die vom Untergrund abgewittert sind. Manche von ihnen, wie der auf unserem Bilde sind „Wackelsteine". Die einzelnen Gehöfte der bretonischen Bauern, welche die Siedelungsweise in geschlossenen Dörfern nicht lieben, liegen versteckt in kleinen Mulden, oder hinter Buschwerk. Hier und da winkt von einem Bergvorsprunge mitten in der weiten Heide ein massiges, steinernes Kruzifix. Häufig sind gespensterhafte Felsdenkmäler der Urzeit: ruinenhafte Dolmen, jene altheidnischen Begräbnisstätten, sind umgeben von „Menhirs", das s. säulenförmig aufgestellte Blöcke. Bei Carnac sind mehrere Tausend solcher Menhirs in Reihen aufgestellt, „ein wunderbarer, primitiver Sonnentempel (vergl. Bild aus S. 9). — Schätze Länge und Breite des abgebildeten Wackelsteins, in dem du die neben ihm stehende Dame als Maßstab benutzt! Inwiefern hat ein Wackelstein Ähnlichkeit mit einer Schaukel? Gib für Wackelstein und Schaukel das zugrundeliegende physikalische Gesetz an! — Wackelsteine entstehen in Landschaften mit starker Windwirkung dadurch, daß einzelne Felspartien durch das Ausblasen weicherer Lagen untergraben werden und schließlich nur noch unsicher aus ihrer Unterlage ausruhen.

7. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 63

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
Südeuropa. 63 einem wohlgepflegten Garten gleicht. Sie ist darum sehr dicht bevölkert und reich an größeren Städten. Die Halbinsel wird vom Apennin, einem jungen Faltengebirge, durchzogen. Der Apennin erreicht in dem wilden, öden, verkarsteten, mit Schutthalden bedeckten Kalkhochlande der Abruzzen seine höchsten Er- hebungen. Hier der Gran Sasso, d. i. großer Felsen, 2920 m. Das ganze Gebirge ist sehr wasserarm. Im n. Teil vorzüglicher Marmor (Carrara). — Die Ostseite der Halbinsel hat einen schmalen Küstensaum. Die Westseite, die eingebrochene Innenseite des Apennin, ist die begünstigtere, mit den bedeutendsten Flüssen wie Arno, Tiber und Volturno; sie hat talreiche Userlandschaften und Küstenebenen, ist buchten- und hafenreich und von Küsteninseln begleitet. Von welchen? Um den Arno breitet sich das fruchtbare toskanische Tiefland aus, das im 8. vou der Arnomündung indes die fieberhauchenden Maremmen (Sumpfniederuugen) aufweist, ein von Meereswogen und Flüssen angeschwemmtes Flachland. Um die Tiber die wellige, baumlose Römische Campagna (kampanja)*). Sie ist wenig fruchtbar und geht im 8. in die vou Fieberdunst überlagerten Pont inischen Sümpfe über. Das schönste Gebiet ist die Campanische Tiefebene, „die glückliche", um den Volturno. Hier erhebt sich in der Nähe von Neapel der Vesuv in mehr als Brockenhöhe. Die Apulische Ebene ist wasserarm und steppenartiges Weideland. Die Halbinsel hat Mitlelmeerkliina, milde Winter mit sehr seltenem Schneefall und sonnige, regenlose Sommer. Regen fällt im Herbst und Winter. Ein drückend schwüler Regenwind aus Sw. ist der Scirocco, der mit dem trocknen, staubführenden Glutwinde gleichen Namens auf Sizilien nicht verwechselt werden darf. Die vor Nordwinden geschützte Riviera (= Gestade), am Golf von Genua, ist durch ihren milden, sonnigen Winter berühmt, wird von vielen Brnstkranken und Erholungs- bedürftigen aufgesucht und bildet im Winter den Vereinigungsplatz der vor- nehmen Welt vou ganz Europa. Das Klima der Halbinsel ist dem Gedeihen der Südfrüchte (Apfelsinen, Zitronen, Feigen re.) zuträglich. Die Mittelmeer- gewächse (Zypresse, Pinie, Myrte, Lorbeer, Agave und Kaktus) haben ihre Vegetationszeit im Winter; warum? Die Inseln. Die bedeutendste ist Sizilien, ein wellenförmiges Tafel- land, das im N. in regelrechte Gebirgszüge übergeht, die eine Fortsetzung des Apennins bilden. Im 80. der Ätna, ein Vulkan mit vielen Kratern, der sich aus dem Einbruchskessel der Ostseite 3280 in hoch erhebt. In Sizilien kommt in Klima, Bewässerung und Pflanzenwelt der mittelmeerische Landschaftscharakter reiner zur Geltung als in Italien selbst. Durch seine Ubergangslage zwischen Afrika und Italien ist Sizilien der Tummelplatz ver- schiedenster Völker geworden; inwiefern? Wie im Altertum erstreckt sich die Bodennutzung heute nur auf die Küstenländer, während die der künstlichen Bewässerung nicht zugängigen inneren Hochflächen wenig Bodenkultur kennen. Die Schwefelgewinnung im 8. verliert an Bedeutung, seitdem man Schwefel- säure auf anderem Wege herstellt. — Vor der Nordküste Siziliens die vulkanischen Liparischen Inseln mit dem ununterbrochen tätigen Vul- kan Stromboli. *) — das Feld, vergl. Campamen, Champagne!

8. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 117

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
Asien. 117 Die Pflanzendecke Japans ist dank der reichlichen Niederschläge und der günstigen Temperatur eine üppige. Freilich ist sie wie diejenige aller echten Jnselländer arm an Arten, dafür aber außerordentlich farbenprächtig und reich an landschaftlichen Effekten. Der klimatische Gegensatz zwischen X. und 8. kommt auch in der Pflanzendecke deutlich zum Ausdruck. Jeso und das nördliche Hondo besitzen Nadel- und sommergrüne Laubbäume mit Buchen. Ahornen. Eschen und Nußbäumen als Cbarakterpflanzen; im 8. finden wir Palmen und andere tropische und subtropische Pflanzen. Bezeichnend für Japan ist die Hara, die japanische Wald- oder Ge- birgswiese. die überall in einer Höhe von 100—2500 m zu finden ist, durch die sorgfältige Bodenkultur im Lande allerdings immer mehr eingeschränkt wird. „Von unseren Wiesen unterscheidet sich die Hara dadurch, daß sie keine dichten Graspolster aufweist, alles steht locker nebeneinander, ohne ge- schlossenen Zusammenhalt, Gräser, Kräuter, Halbsträucher, Farne, Veilchen, Glockenblumen, Prünellen, Sauerampfer, Flachs, Leinblatt, Günzel, Riedgras, ein großes Blumenfeld." (Rein.) Die Hara geht vielfach durch Ver- mehrung hochstämmiger Pflanzen in parkartige Landschaften über. b) Die Bewohner. Die Japaner gehören zu den mongolenartigen Völkern. Sie besitzen eine gelblicke Hautfarbe mit allen möglichen Ab- stufungen zum Weiß und Braun. Zweierlei Typen lassen sich deutlich von- einander unterscheiden. Der vornehmere ist schlanker, feiner und heller als der die niederen Volksschichten charakterisierende untersetzte, gröbere und dunk- lere Typus, der seinerseits vielleicht auf eine starke Vermischung mit einer früheren Urbevölkerung zurückzuführen ist. Wahrscheinlich verdrängten die Japaner bei ihrer Einwanderung von N. und Nw. her die stark behaarten, kupferbraunen Ainos, die sich jetzt nur noch aus Jeso, dem s. Sachalin und den Kurilen befinden und dem Aussterben rasch entgegengehen. Der Japaner ist in seinen Charaktereigenschaften nicht ganz leicht zu be- urteilen, da er dem Fremden gegenüber zwar ein freundliches und gefälliges Benehmen entgegenbringt, im übrigen aber eine außerordentliche Zurückhaltung an den Tag legt. Man rühmt an ihm Sinn für Reinlichkeit, lebensfrohes und leidenschaftsloses Wesen, strengen Familiensinn, der sich besonders in einer musterhaften Kindererziehung betätigt, während die Stellung der Frau erst seit der Berührung mit Europa eine geachtetere wird, vor allem aber eine große Beobachtungsgabe und eine beispiellose Anpassungsfähigkeit an moderne Fortschritte. Eingehendere Beobachter wollen freilich neben diesen vorzüglichen Eigenschaften Oberflächlichkeit, Argwohn, Aberglaube, Grausamkeit, Mangel an Ausdauer und grobe Sinnlichkeit gefunden haben. Sicher aber bleibt es als eine unbestreitbare Tatsache bestehen, daß kein Volk der Erde in so un- glaublich kurzer Zeit eine kulturelle Höhe erreicht hat. die sogar die Konkurrenz von einzelnen europäischen Völkern nicht mehr zu fürchten braucht. Die alte Religion, die sich jetzt vorzugsweise nur noch bei den Vor- nehmen findet, ist der Sintokultns, eine Art Ahnenverehrung mit einer umfangreichen Pflichtenlehre. Die große Volksmaffe bekennt sich indes zum Buddhismus. Auch die Lehre des Confucius hat Anhänger. Das Christentum macht nur langsame Fortschritte. — Die Nationaltracht besteht bei beiden Geschlechtern aller Stände aus langen, faltigen Röcken aus Seide und Baumwolle. Doch fängt in den höheren Kreisen — namentlich bei

9. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 129

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
Afrika. 129 brände herbeigeführt, um besseres Futter für das Vieh oder Ackerland zu gewinnen. Eine offene Frage ist es, ob durch die Einschränkung dieser Steppenbrände die Waldvegetation sich weiter ausbreiten würde. Jedenfalls führt aber die große Ausbreitung der afrikanischen Savannenform mehr auf den verhältnismäßig geringen Regenfall als aus die Steppenbrände zurück. Die Galerienwälder, die so häufig von afrikanischen Reisenden beschrieben werden, treten vorzugsweise an den Flußniederungen des Über- gangsgebiets zwischen den Savannen und dem Urwaldgürtel auf. Sie besitzen vielfach den Charakter von Sänlengängen und Tunneln und gehen an ihrem Außenrande meist unvermittelt in die Savanne über. „Von außen betrachtet erscheinen diese Galerienwälder wie eine undurchdringliche Wand des dichtesten Blattwerkes, im Innern eröffnen sich dagegen überall Laubengänge unter den Säulenhallen voll murmelnder Quellen und Wasser- adern. Die durchschnittliche Höhe des obersten Laubdaches beträgt 25—35 m und scheint nirgends weit darunter herabzusinken. Der Anblick von außen ist aber trotzdem oft nicht sehr imposant, da ja kaum die Hälfte des Waldes über die Steppenfläche hinausragt und viele Galerien ganz in den Tälern und Mulden versteckt sind. Innen herrscht eine Luft, die Schweinfurth mit der Treibhausatmosphäre unserer Palmen- und Orchideenhäuser vergleicht" (Sievers-Hahn). 6) Die Bevölkerung verteilt sich auf 4 Rassen: Kaukasier, Reger, Südafrikaner und Malaien. Die Mittelländische oder Kaukasische Rasse ist vertreten durch die Hauptstämme der Semiten und Hamiten und die eingewanderten Europäer. Zu den Semiten gehören die Araber und Juden in Nordafrika und den östlichen Sudanländern, zu den Hamiten die Nachkommen der alten Ägypter, die als Fellahin die Landbevölkerung Ägyptens ausmachen, die Berberstämme in Nordafrika, die blondhaarigen Kabylen und die rothaarigen Rifioten, sowie die Tuareg im Gebiete der mittleren Sahara. Zwischen das Gebiet der Semiten und Hamiten und das der Negerbevölkerung schiebt sich eine breite Zone von Misch Völkern ein. Zu diesen gehören die Fulbe und die Haüssavölker im Sudan. Südlich von diesen Mischvölkern hat die Neger-Rasse ihre Heimat. Zu ihr gehört die weitaus größte Anzahl der Bewohner Afrikas. Bei wenigen Völkern der Erde ist die Rasseneinheit so ausgeprägt wie bei den echten Negern, trotzdem im besondern bei den zahlreichen Stämmen mannigfaltige Unterschiede hervortreten. Als Hauptgruppen unterscheidet man die Sudanneger und die Bantu- völker Zentral- und Südostafrikas. Zur Südafrikanischen Rasse gehören die Buschmänner und Hottentotten im Sw. von Südafrika. Auf eine Verwandtschaft mit den Buschmännern deutet die Natur der durch ganz Zentralafrika versprengten körperlich kleinen Stämme hin, welche nicht ganz zutreffend als Zwergvölker bezeichnet werden. Zur Malaiischen Rasse gehören die Howas in Ost-Madagaskar. Die Europäer sind namentlich am Nordrande Afrikas und in Britisch-Südafrika vertreten, sowie in den belebten Küstenplätzen. Der Religion nach sind die Bewohner von ganz Nordafrika und Ostasrika bis über Sansibar hinaus Mohammedaner. Namentlich ist im Sudan der Islam im Fortschreiten begriffen. Das Christentum ist im Kap- lande und in den ehemaligen Burenrepubliken, bei den Betschuanen und Hottentotten, auf Madagaskar, in Abessinien und bei den Kopten in Ägypten Tromnau-Schöne, Erdkunde für höhere Mädchenschulen Iii. 9

10. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 196

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
196 Mitteldeutsche Gebirgsschwelle. N. Phologr. Ges. in Berlin-Steglitz. Blankenburg mit der Teufelsmauer. Nördlich vvm Harz breitet sich vor dem eigentlichen Tieflande ein niedriges Hügelland aus, zusammengesetzt aus mannigfaltig verworfenen Schollen und Falten von Schichten des Mittelalters der Erde und des Tertiärs. Wie die Bruch- ränder, die den Harz als Gebirgshorst über seine Umgebung emporragen lassen, so herrscht auch bei diesem nördlichen Harzvorlande die nordwestliche Streichrichtung vor. Unmittelbar nördlich vom Harze ziehen in dieser Rich- tung die hellen Sandsteine der oberen Kreidezeit, welche als malerische Fels- mauern über die weicheren Gesteine der Umgebung hervortreten und auch in großen Steinbrüchen abgebaut werden. Solche Felsmauern sind bei Blanken- burg der Regenstein und die Teufelsmauer, die unser Bild darstellt. — Zeige aus dem Bilde die Teufelsmauer im Vordergründe! Zeige Blankenburg, das nordwestlich davon liegt! Zu welchem Gebirgszuge gehört also der Rücken links im Hintergründe? Von der Kuppe des Brockens bietet sich dem Beobachter eine großartige Rundsicht dar; doch wird sie häufig durch Wolken oder auch Dunst beein- trächtigt. Das Klima des Oberharzes ist sehr rauh, daher der Ackerbau sehr beschränkt. Die Abhänge sind mit Tannenwäldern fast bis zur Höhe des Brockens bestanden. Herrliche Wiesen und Weiden ermöglichen lohnende Viehzucht. Das Innere des Gebirges enthält reiche Erzlager, nament- lich silberhaltige Bleierze. Der Unter harz ist eine niedrige, stachwellige Hochfläche, und dem Wanderer will es oft scheinen, als ob er im Flachlande wandelte; nur Fels- blöcke, die aus dem grünen Teppich des Waldes aufragen, mit Flechten und Moos bedeckt, erinnern an das Gebirge. Die ganze Gebirgsnatur zeigt sich
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